1. Offenheit und Ehrlichkeit ist die Grundlage jeden Zusammenlebens und wird auch als Selbstverständnis akzeptiert und praktiziert.
  2. Entscheidungen werden grundsätzlich auf der Basis demokratischer Spielregeln mit einfacher Mehrheit getroffen; einmal getroffene Entscheidung werden so lange uneingeschränkt von Allen akzeptiert und umgesetzt, bis es neue, gemeinschaftlich getroffene Beschlüsse gibt.
  3. Freiwilligkeit ist oberstes Gebot – alles kann, nichts muss; jede/jeder entscheidet selbst, ob, was, wobei und wie sie/er mitmacht.
  4. Wünsche und Empfehlungen sind in jeder Hinsicht nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht „man darf ja nichts mehr sagen“ gab es bislang nicht und gibt es auch künftig nicht – das betrifft natürlich auch die Liedauswahl.
  5. Probleme“ werden offen angesprochen; erste Ansprechpartnerin ist die demokratisch gewählte Sprecherin der Chores.
  6. Disziplin ist im Umgang von Menschen untereinander unumgänglich und wird auch nicht in Frage gestellt.
  7. Engagement für den Chor nach den jeweiligen Möglichkeiten und Lernwilligkeit wird vorausgesetzt; Perfektion ist dabei nicht das Ziel, wohl aber der Wille zur Gemeinschaft.
  8. Sinnvolle Veränderungen und Offenheit im Umgang mit neuen Dingen wie Liedern, Medien und Themen werden als Selbstverständlichkeit akzeptiert: „wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ – „wer sich nicht verändert, wird verändert“.
  9. Chormappe: Jede Sängerin ist für ihre Chormappe selbst verantwortlich – sie sollte aktuell und in Ordnung sein, damit die Sucherei aufhört.
  10. Kommunikation nach außen: Der Chorleiter ist für die Außendarstellung des Chores verantwortlich und informiert Presse, andere Vereine usw. Im Bedarfsfall delegiert er diese Tätigkeit an ein Chormitglied.