- Offenheit und Ehrlichkeit ist die Grundlage jeden Zusammenlebens und wird auch als Selbstverständnis akzeptiert und praktiziert.
- Entscheidungen werden grundsätzlich auf der Basis demokratischer Spielregeln mit einfacher Mehrheit getroffen; einmal getroffene Entscheidung werden so lange uneingeschränkt von Allen akzeptiert und umgesetzt, bis es neue, gemeinschaftlich getroffene Beschlüsse gibt.
- Freiwilligkeit ist oberstes Gebot – alles kann, nichts muss; jede/jeder entscheidet selbst, ob, was, wobei und wie sie/er mitmacht.
- Wünsche und Empfehlungen sind in jeder Hinsicht nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht „man darf ja nichts mehr sagen“ gab es bislang nicht und gibt es auch künftig nicht – das betrifft natürlich auch die Liedauswahl.
- „Probleme“ werden offen angesprochen; erste Ansprechpartnerin ist die demokratisch gewählte Sprecherin der Chores.
- Disziplin ist im Umgang von Menschen untereinander unumgänglich und wird auch nicht in Frage gestellt.
- Engagement für den Chor nach den jeweiligen Möglichkeiten und Lernwilligkeit wird vorausgesetzt; Perfektion ist dabei nicht das Ziel, wohl aber der Wille zur Gemeinschaft.
- Sinnvolle Veränderungen und Offenheit im Umgang mit neuen Dingen wie Liedern, Medien und Themen werden als Selbstverständlichkeit akzeptiert: „wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ – „wer sich nicht verändert, wird verändert“.
- Chormappe: Jede Sängerin ist für ihre Chormappe selbst verantwortlich – sie sollte aktuell und in Ordnung sein, damit die Sucherei aufhört.
- Kommunikation nach außen: Der Chorleiter ist für die Außendarstellung des Chores verantwortlich und informiert Presse, andere Vereine usw. Im Bedarfsfall delegiert er diese Tätigkeit an ein Chormitglied.